Am Freitag bin ich mit dem Zug nach Schwerin gefahren, um mir mal die Stadt anzusehen, von der ich schon vieles gehört hatte (war vielleicht nicht so schlau, am Freitagmittag vor Pfingsten mit einer Regionalbahn Richtung Hamburg zu fahren, aber naja, wieder was gelernt 😀 ).
Nach einem kurzen Spaziergang vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt bin ich schließlich am Schweriner Schloss angekommen, wo ich mich kurz wie eine Prinzessin gefühlt habe.
Die Anfänge hat es im 10. Jahrhundert als auf der Schlossinsel im Schweriner See eine Burg errichtet wurde. Erst im 14. Jahrhundert baute man die Befestigungen weiter aus und sie wurde zum Amtssitz der mecklenburgischen Herzöge.
In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde die damalige Burg immer weiter zum Schloss erweitert bevor es im 19. Jahrhundert aus politischen Machtgründen komplett restauriert und neugestaltet wurde.
Heute befindet sich im Schloss ein Museum und vom 23. Juni bis zum 17. Juli 2022 finden die Schlossfestspiele statt. Vor allem durch das Wasser des Schweriner Sees und die vielen Details fand ich das Schloss total hübsch.
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